Inhalt der Anfrage:
Die Gruppe der CDU/FDP/MBS im Ortsrat
Süd stellt folgende Anfragen:
1. Welche Erkenntnisse führten zu der
Aufbringung einer Schraffur auf der im Betreff genannten Rampe?
2. Ist dem zuständigen Amt bewusst,
dass dadurch eine Verkehrsbehinderung und eine Gefährdung installiert worden
ist?
3. Handelt es sich hier um einen Unfallschwerpunkt
der mit dieser Aktion entschärft werden soll?
4. Warum wird ein funktionsfähiger
Verkehrsdurchfluss dermaßen verändert, dass eine häufige Rückstaubildung die
Folge ist?
Beratungsergebnis:
OM Triebe trägt die Anfrage vor.
Dem Ortsrat liegt folgende
schriftliche Antwort des Tiefbauamtes vom 29.09.2003 vor:
Der angesprochene Verkehrsbereich “Süd-West-Rampe /
Nord-Süd-Straße” in SZ-Bad war auch im Jahr 2002 ein Unfallschwerpunkt. Aus
diesem Grunde hat die Unfallkommission die angesprochene zusätzliche Markierung
beschlossen.
Mit dieser Maßnahme soll der in die Straße
“Nord-Süd-Straße” einbiegende Verkehr (gleich nach der Brücke) etwa senkrecht
auf die “Nord-Süd-Straße” zufahren und damit bessere Sichtbeziehungen auf die
Vorfahrtstraße haben.
Maßnahmen, die den Verkehrsablauf
etwas dämpfen, können aus Verkehrssicherheitsgründen notwendig sein;
Leistungsprobleme sind bisher aber nicht erkennbar. Auch sind Gefährdungen
aufgrund der neuen Markierung nicht zu erwarten.
Der Ortsrat der Ortschaft Süd wird um
Kenntnis gebeten.
OM Triebe nimmt zu dieser Antwort
eingehend Stellung und erklärt, dass es durch diese Maßnahme sehr wohl zu
Verkehrsgefährdungen komme.
Ortsbürgermeister Köhne ergänzt, dass
immer noch der Wunsch des Ortsrates bestehe, bei Baumaßnahmen durch die Stadt
oder die ASG den Ortsrat vorab entsprechend zu informieren.
Der Ortsrat nimmt Kenntnis.