Inhalt der Anfrage:
Die Sanierung des
Bereiches „Dorf – Alt- Lebenstedt“ steht nach Jahren vor dem Abschluss und kann
in ihrer Ausführung als gelungen bezeichnet werden.
Störend wirkt der Anblick des Bunkers an der
Kattowitzer Straße.
1.
Welche
Möglichkeiten sieht die Verwaltung, dieses Bauwerk und das Gelände
um den Bunker so zu gestalten, dass der optische Eindruck des sanierte
Dorfes nicht negativ beeinflusst wird?
2.
Könnte der
Bunker in irgendeiner Form – mit Zustimmung des Eigentümers –
sinnvoll genutzt werden?
Antwort der
Verwaltung:
Bei dem besagten Bunker
handelt es sich um ein Bauvorhaben im Eigentum und in der
Liegenschaftsverwaltung des Bundes. Der Bunker liegt ebenfalls nicht im
förmlich festgelegten Sanierungsgebiet.
Bauordnungsbehördlich ist
zurzeit nichts weiter zu veranlassen, da das Bauvorhaben eingezäumt ist und von
ihm keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit auszugehen scheint.
Der Ortsrat nimmt die
antwort der Verwaltung zur Kenntnis.
OM Klaus Poetsch betont,
dass die Antwort der Verwaltung für den Ortsrat nichts Neues ist, da gleich
lautende Anfragen schon des Öfteren gestellt wurden. Er wollte mit dieser
Anfrage den Zweck verfolgen, doch einmal mit der Bundesverwaltung Kontakt
aufzunehmen, um hier mit vereinten Kräften gegen den störenden Anblick des Bunkers
etwas zu unternehmen.