Antwort der Verwaltung:
Die Verwaltung hat nach Bekanntwerden der Hinweise durch ihre Außendienstmitarbeiter seit Mitte September die angegebenen Bereiche Greifpark, Birkenweg, Windmühlenbergstraße und die umliegende Gegend intensiv abgesucht. Es wurden keine Hinweise auf Giftköder oder Köder mit Rasierklingen gefunden. Durchgeführte Ermittlungen bei den ortsansässigen Tierärzten, dem Tierschutz und dem Tierheim verliefen ebenso erfolglos. In den letzten sechs Monaten gab es im Bereich Salzgitter-Bad keine vergifteten Hunde.
In vielen Gesprächen mit angetroffenen Hundehaltern, zeigte sich eine deutliche Verunsicherung. Es gab jedoch keine Indizien auf tatsächlich gefundene Köder, vielmehr hieß es allgemein, dass man von diesen Gerüchten zwar gehört habe, man selbst aber nichts Konkretes festgestellt habe. Ergänzende Nachforschungen in Richtung angeblich Betroffener blieben erfolglos.
Im Bereich des Eichendorffplatzes/Hasenspringweg fanden sich an Bäumen befestigte Warnhinweise. Die entsprechende Initiatorin wurde ermittelt und ebenfalls befragt. Auch hierbei handelte es sich nicht um eine Betroffene, sondern lediglich um jemanden der von Gerüchten gehört hat. Trotz dieser bislang ergebnislos verlaufenen Ermittlungen wird die Verwaltung auch weiterhin diese Bereiche beobachten.
Ansprechpartner für die Stadt Salzgitter wäre bei derartigen Vorfällen das Fachgebiet Öffentliche Sicherheit und Gewerbe im Fachdienst Bürgerservice und Ordnung.
Beratungsergebnis / Beschluss:
Der Ortsrat nimmt die Anfragenbeantwortung zur Kenntnis.