Sachverhalt:
Mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2006 wurde die
PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Hannover beauftragt.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat ihre Prüfung
abgeschlossen und am 31. Juli 2007 einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk
erteilt. Es wird daher vorgeschlagen, den Jahresabschluss, die Gewinnverwendung
und die Entlastung des Geschäftsführers zu beschließen.
Der Vorlage als Anlage beigefügt sind die Schlussbilanz
zum 31.12.2006, die Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2006
sowie ein Abgleich zwischen den Geschäftsjahren 2005/2006 und der Planung mit
dem Ergebnis für das Geschäftsjahr 2006 in den wesentlichen Positionen. In den
Fraktionen liegt darüber hinaus ein Exemplar des vollständigen Prüfberichtes
zur Einsichtnahme vor.
Die VVS hat nur ein geringes eigenes operatives Geschäft.
Das Jahresergebnis ist daher im Wesentlichen von der Entwicklung der Erträge
aus den Beteiligungen bestimmt.
Die Jahresabschlüsse der Tochtergesellschaft Kraftverkehrsgesellschaft
MbH Braunschweig, Salzgitter (KVG) konnten in den Jahren 2001 bis 2005 mit
einem positiven Ergebnis abschließen. Der Jahresabschluss 2006 der KVG weist
allerdings eine Forderung zur Leistung eines Betriebskostenzuschusses in Höhe
von 1,869 Mio € aus, hiervon entfallen ca. 1.309.000 € auf die VVS, es wurde
daher eine entsprechende Rückstellung gebildet.
Die Erträge aus der Beteiligung Wasser- und
Energieversorgungsgesellschaft mbH, Salzgitter sind von 4.118 T€ auf
3.291,837,10 € gesunken. Eine Gewinnausschüttung der ASG Abwasserentsorgung
Salzgitter GmbH erfolgte im Berichtsjahr nicht.
Die Geschäftsführung der VVS schlägt eine
Gewinnausschüttung an die Gesellschafterin Stadt Salzgitter, in Höhe von
1.700.000 € (brutto) vor. Der Betrag von 54.144,45 € soll in die Gewinnrücklage
eingestellt werden.
Die Liquidität der Gesellschaft war im Berichtsjahr nur
durch die Gewährung eines Kassenkredites durch die Stadt Salzgitter gesichert.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hält eine Verbesserung der Liquidität durch
eine Eigenkapitalstärkung für sinnvoll.